ich trag mein Licht, ich fürcht mich nicht …
All in Splitter
Heute wünsch ich dir Ruhe für dein aufgescheuchtes Herz.
Hoffnung, dass die Zärtlichkeit Wurzeln schlägt, die tiefer gehen als die Dunkelheit Raum greifen könnte.
Immer wenn sichs eng anfühlt, wünsch ich dir eine Weite und Ferne, die Nähe einschließt, ein Spüren und Öffnen ohne Grenzen, mitten in Dir.
Auch wenns draußen kühler zu werden scheint, die Schatten länger werden und die Sehnsucht nach Wärme sich breit macht. Es gibt sie. Die ganz hellen Tage. Lasst uns gemeinsam das Warten überbrücken.
ich wünsch dir bei Zeiten einen Menschen, der dich findet zwischen den Falten und freizulegen weiß, wer du warst, wer du bist, und erhoffst es zu werden …
Lehrerin: “Was macht deine Mama beruflich?”
Kind: “Meine Mama ist Wundersucherin.”
Ich: “Was mach ich eigentlich?”
Wörter, die ich heute wieder gefunden haben. Gesammelt vor vielen Wochen. Wie gut sie heut zu mir passen, denn dann und wann überkommt es mich. Die Wort-Reiche scheinen verschlossen. Wie schön zu sehen, es geht vorbei.
Manchmal geht es drunter und drüber. Manche Stimmen werden unüberhörbar, andere wiederum ganz leis und manchmal, da beginnt es im Zentrum zu rumoren.