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Es war einmal ...

Es war einmal ...

Ich kannte eine Frau
Die wohnte lange Zeit ihrem eigenen Verschwinden bei
Beobachtete
Stumm
Tag für Tag
Ihr Unsichtbar-Werden
Bis Sie eines Tages
Das Haus verließ
Die Socken hat sie im Bett gelassen
Wie die Schuhe
Wo auch immer
Sie stand auf dem Asphalt
Und wusste nicht wohin
So stand sie da
Mit Nichts
Als leeren Händen und nackten Füßen
Die Menschen zogen an ihre vorbei
Dass sie fremde Blicke streiften
Das sah sie nicht. Das spürte sie
Es kitzelte
Das Draußen gab der Unsichtbarkeit wohl eine Kontur
Sie war beschäftigt
Mit ihren nackten Zehen auf grauem Grund
Kein Grund um im Erdboden zu versinken
Sie verspürte Grund zu gehen
Sie hatte Sehnsucht nach
Klatschmohn
Roten
Schuhen.


Kirsche - Staub - Stuhl

Kirsche - Staub - Stuhl

"Machen Sie mich schön, Madame Zoe"

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